

Theaterstück gegen (Cyber-) Mobbing: Eine wichtige Botschaft für unsere Schüler*innen.
Vor Kurzem hatten die Dritt- und Viertklässler unserer Schule einen ganz besonderen Besuch: Die Pädagogische Puppenbühne der Polizei war zu Gast und führte ein Theaterstück zu den Themen (Cyber) Mobbing und Mediennutzung auf. In einer anschließenden Unterrichtseinheit hatten die Kinder die Gelegenheit, das Gesehene zu besprechen und zu reflektieren.
Inhalt des Stücks:
Im Mittelpunkt der Aufführung steht das Mädchen Lilli, das mit großer Begeisterung singt und tanzt. Eines Nachmittags nimmt sie ein Video von sich auf und postet es im Internet. Zunächst erntet Lilli viele positive Kommentare, doch die Freude darüber hält nicht lange an. Zwei ihrer Mitschüler, Nick und Yasin, beginnen, Lilli im Netz und später auch in der Schule zu mobben. Gemeine Kommentare in einem Chat und verletzende Worte treffen Lilli schwer und lassen ihr Selbstbewusstsein zunehmend schwinden. In dieser schweren Zeit steht ihr jedoch ihre Freundin Merle zur Seite, die sie ermutigt und unterstützt. Mit Merles Hilfe lernt Lilli, wie wichtig es ist, sich Hilfe zu suchen.
Die Nachbereitung im Unterricht:
Nach dem Theaterstück wurde die Problematik von (Cyber-) Mobbing und Mediennutzung in den Klassen thematisiert. Die Kinder erfuhren, wie verletzend Mobbing für Betroffene sein kann und wurden dazu ermutigt, sich klar gegen Mobbing auszusprechen und selbst niemals Teil davon zu werden. Außerdem vermittelte die Polizei wichtige Informationen darüber, wie man sich im Internet schützen und verantwortungsvoll mit digitalen Medien umgehen kann.
Die Kombination aus Aufführung und dem gemeinsamen Nachdenken im Unterricht hat die Schüler*innen nachhaltig sensibilisiert. Sie haben nicht nur gelernt, was es bedeutet, Verantwortung im Umgang mit Medien zu übernehmen, sondern auch, wie sie sich selbst und anderen in schwierigen Situationen zur Seite stehen können. Ein herzliches Dankeschön an die Puppenbühne der Polizei für diesen lehrreichen Besuch!